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Damen 2 – Zu wenig Durchschlagskraft

Am Samstagabend spielte das Damen 2 zu Hause gegen den Tabellenersten, die SG Uzwil/Gossau. Es war bereits das 3. Spiel innert Wochenfrist. Über das ganze Spiel betrachtet, war es eine ausgeglichene Angelegenheit in welcher der HC GoRo im Angriff einfach zu wenig zwingend war. Am Ende gingen die zwei Punkte mit 19:16 an die SG Uzwil/Gossau.

Das Heimteam startet gut in die Partie und führte nach 5 Minuten und dem 7m-Treffer von Corin Bänziger mit 3:1. Dies war leider ihr letztes Erfolgserlebnis an diesem Abend. Corin verletzte sich im darauffolgenden Angriff am Knie und konnte nicht mehr weiterspielen. Wir hoffen an dieser Stelle nur das Beste für Sie.



In der noch andauernden Anfangsphase war offensichtlich, dass die aktive und aggressiv eingestellte Deckung der GoRo-Frauen Wirkung zeigte. Die Gäste wurden immer wieder zu technischen Fehlern und Fehlabspielen verleitet. Leider nutzten die Hausherrinnen die technischen Unzulänglichkeiten der Gäste nicht aus und taten sich äusserst schwer mit der defensiv eingestellten Verteidigung von Uzwil/Gossau. So leuchtete nach 20 Minuten ein 6:6 von der Anzeigetafel. Anschliessend kamen die Gäste etwas besser in die Partie, da das Heimteam immer wieder am gegnerischen Torhüter scheiterte. Die Fürstenländerinnen vermochten sich das erste Mal etwas abzusetzen. Doch das zwischenzeitliche 6:9 korrigierte das Heimteam bis zur Pause nahezu komplett. Mit 9:10 ging es zum Pausentee.

Grundsätzlich zufrieden mit Leistung und Einstellung war die Stimmung beim HC GoRo natürlich etwas getrübt. Nach der schweren Verletzung von Sandra Popp musste man nun auch noch auf Corin Bänziger verzichten. Nichtsdestotrotz wollte man diesen Sieg nun umso mehr.



Die zweite Halbzeit begann dann mit einem Desaster auf beiden Seiten. 10 technische Fehler, zwei Fehlwürfe und eine Zweiminutenstrafe war die Bilanz aus den Minuten 30-35! Dies, notabene , ohne ein Tor zu erzielen. Aus dieser Phase erlöste uns Carmen mit dem 7m-Tor zum 10:10. Die Partie blieb nun lange wieder sehr ausgeglichen. Nach 45 Minuten stand es 13:13 bevor dann die Entscheidung fiel. Das Heimteam brachte sich wieder mit vielen technischen Fehlern in Schwierigkeiten und ebnete so den Gästen den Weg um sich entscheidend, mit 5 Treffern, abzusetzen. Als die Partie dann entschieden schien, hatte der HC GoRo seine beste Phase. In der Deckung konsequent und im Angriff mit viel Struktur wurde Chance um Chance herausgespielt. Doch 4 von 7 Abschlüssen entschärfte der Torwart auf der gegnerischen Seite und so gelang es nicht mehr das Spiel zu drehen.



Am Ende verliert der HC GoRo diese Partie mit 16:19, kann jedoch auf eine äusserst erfolgreiche Abwehrarbeit in einem ganz neuen Deckungssystem zurückblicken. Es war erst das zweite Mal, dass der Leader in der laufenden Meisterschaft nicht auf 20 Tore kam.

Als nächstes wartet nun das Cup-Hlabfinale gegen den HC Flawil. Wir hoffen, dass wir uns ein weiteres Mal durchsetzen können und uns dann kurz vor Weihnachten mit dem Finale selbst ein Jahres-Highlight bescheren können. Die Partie findet am 11.12.2019 um 20:00 Uhr in der Flawiler Botsberghalle statt. Über Unterstützung vom See würden wir uns äusserst freuen.

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