Am Sonntag empfingen die Ostschweizer die Spielgemeinschaft Léman Genève in der Halle im Oberzil St. Gallen. Von zu Beginn an überzeugte die OHA in der Deckung. Nur wenigen Gegenspielern ist ein erfolgreicher Torwurf gelungen. Nach zehn Spielminuten war für die Gäste klar, in St. Gallen ist es schwierig Punkte zu holen. Die Ostschweizer konnten sich bis zur Pause jedoch nur einen drei Tore Vorsprung erarbeiten. Die Einheimischen spielten den attraktiveren Handball. Die Spielweise schien den Genfern Mühe zu bereiten. Ihr Angriffsspiel gestaltete sich öfters überhastet. Wegen den vielen ungenutzten Torchancen der Ostschweizer stand es nach 30 Minuten nur 15:12.
Nach der Pause kamen die OHA konzentrierter auf den Platz zurück. Sie erarbeiteten sich innert sechs Minuten einen Vorsprung von sieben Toren heraus (20:13). Die Angriffe wurden merklich kürzer und die technischen Fehler häuften sich und auf beiden Seiten vielen mehr Tore. Die Genfer kamen besser mit dem kurzatmigen Spiel zurecht, plötzlich war der Vorsprung nur noch vier Tore (26:22). Der perfekte Zeitpunkt für ein Timeout der Ostschweizer. Nach der kurzen Verschnaufpause wurden die Angriffe wieder konzentrierter und der Vorsprung vergrösserte sich.
10 Minuten vor Spielende entschieden sich die Gäste zu einer Manndeckung auf allen Positionen. Ihr Plan sollte jedoch nicht aufgehen. Das athletische Team der OHA war dieser Taktik gewachsen. Die Spieler der OHA stiessen unzählige Male in die Freiräume und konnten so ungehindert aufs gegnerische Tor laufen und reüssieren. Mit einer Niederlage von acht Toren (37:29) mussten sich die Genfer aus der Ostschweiz verabschieden. Nach dem Spiel zeigten sich die Zuschauer, Spieler, Trainer und Assistent hoch zufrieden.
Am 09.02.2019 15.30h ist Anpfiff zum nächsten Spiel in Horgen in der Waldegg gegen die SG Horgen/Wädenswil.
Gia
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