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Herren 1 – Erster Heimsieg


Nachdem der Saisonstart bisher nicht nach Wunsch des Fanionteams lief, war das Heimspiel gegen den HC Neftenbach bereits ein erstes Endspiel, getreu dem Motto «go hard or go home»!

Auch der Gegner war nicht optimal in die Saison gestartet, daher wussten beide Teams um die Wichtigkeit der folgenden 60 Minuten.

Die Startphase, vor gut gefüllten Zuschauerrängen, verlief sehr ausgeglichen. Keine Mannschaft konnte sich absetzen, und auch die Abwehrformation von GoRo war nach 4 Wochen Pause noch nicht auf der Höhe. So konnte Neftenbach immer wieder mit einfachen Würfen den Score ausgleichen. Doch mit zunehmender Spieldauer spielte sich die Verteidigung immer besser ein. Durch konsequentere und härtere Deckung knapp 6 Minuten vor der Halbzeitpause konnte sich das Fanionteam absetzen und einen 5-Tore Vorsprung herausarbeiten. Mit 18:13 wurden die Seiten gewechselt.

Schon einige Male lag das Herren 1 komfortabel in Führung und verspielte diese noch. An diesem Abend sollte es jedoch besser laufen. In der Abwehrarbeit wurde nicht nachgelassen und auch der Angriff sorgte immer wieder für Unruhe in der gegnerischen Verteidigung. Man spürte sogar wieder einen gewissen Spielwitz seitens GoRo. Mit teilweise sehenswerten No-Look-Pässen, welche zum Torerfolg führten, und einem Purzelbaum konnten die Fans des Heimteams positiv beglückt werden. Zudem konnte das Fanionteam durch solche Aktionen wieder Selbstvertrauen tanken. Auch das Rückraumduo Nater/Linde zeigte sich von seiner besten Seite, insgesamt 18 Tore gingen auf das Konto der beiden Shooter. Der Sieg war in der zweiten Halbzeit zu keiner Zeit in Gefahr. Das Endresultat von 35:28, zugunsten des Herren 1, spricht Bände. Der erhoffte erste Heimsieg und sogenannte Befreiungsschlag waren Tatsache. Mit diesem Sieg verlässt GoRo den letzten Tabellenplatz und findet sich vorübergehend im Mittelfeld wieder. Nun heisst es nachlegen und kommenden Samstag in der Semihalle den nächsten Heimsieg einfahren. Gegner ist dann, ab 18:00 Uhr, die zweite Mannschaft von Romanshorn.


David Cyranek


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