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Herren 1 – Unentschieden mit der Schlusssirene

Frage: Was passiert, wenn man einen Torhüter des Jahrgangs 1974 in das gegnerische Tor stellt?

Antwort: Die Spieler des Herren 1 verzweifeln regelrecht an seinen Paraden!


Genau so geschehen im Spiel gegen Romanshorn 2.



Nach dem Sieg gegen Neftenbach wollte man zuhause weitere 2 Punkte holen. Doch Romanshorn wusste zu Beginn ebenso, wie man verteidigt. So fiel das erste Tor erst nach knapp 4 Minuten. Auch wenn sich das Fanionteam Mitte der ersten Halbzeit auf 3 Tore absetzen konnte, liess man bis dahin einige gute Chancen aus. Das eine oder andere Mal probierte man es mit der Brechstange, wobei der gegnerische Abwehrblock bei diesen Versuchen keine grossen Probleme hatte. Auch der besagte Torwart von Romanshorn trug mit seinen Paraden einen Teil dazu bei, dass GoRo seinen Vorsprung nicht ausbauen konnte. So glich Romanshorn das Spiel wieder aus. Bis zum Halbzeitpfiff konnte sich auch keine Mannschaft mehr absetzen und so wurden beim Stand von 12:12 die Seiten gewechselt.



Die Startphase der zweiten Halbzeit verlief ähnlich wie diejenige zu Beginn des Spiels. Fehler um Fehler, Parade um Parade, bis in der 35. Minute das Toreschiessen durch einen Siebenmeter begann. Doch dieses Mal lag das Glück auf Seiten des Gegners, welcher immer wieder durch sein Spiel über den Kreis zum Erfolg kam. Plötzlich lag das Herren 1 im Rückstand. Der Torwart von Romanshorn tat weiterhin sein Bestes, so dass der Vorsprung des Gegners auf 5 Tore anwachsen konnte.



Jetzt folgte die beste Phase des Fanionteams im gesamten Spiel. Man wehrte sich gemeinsam gegen die drohende Niederlage und Romanshorn wurde plötzlich nervös. Innerhalb von 3 Minuten wurde aus einem 17:22 ein 21:22. Sogar bei den Zuschauern stiegen sowohl der Lautstärkepegel als auch der Puls an. Ein Sieg lag auf einmal wieder drin, doch liess man selbst in den letzten Minuten einige hochprozentige Chancen aus. 3 Sekunden vor Schluss gab es dann einen Freiwurf für GoRo. Dieser wurde von Klein auf Engeler weitergeleitet und dieser konnte den viel umjubelten Ausgleichstreffer erzielen.




Auch wenn das Spiel nicht berauschend war, was die Wurfquote betrifft (44%), so hat das Herren 1 in den letzten Minuten dennoch Stärke bewiesen um den einen Punkt zu ergattern.

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